Was tun?! Netzwerk Newsletter 09/2024 3. September 2024
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dieser Newsletter sollte eigentlich schon in der letzten Woche erscheinen, parallel zum 3. Rundbrief der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“, die in Vorbereitung der großen Demonstration am 3. Oktober in Berlin auch von vielen Aktiven aus dem ‚Was tun?!‘ Netzwerk unterstützt wird. Wir haben das leider nicht mehr geschafft, so dass ihr diesen erst jetzt kurz nach den vielen großartigen Veranstaltungen zum Antikriegstag / Weltfriedenstag erhaltet. Damit ist wiederum begründet, warum wir mit diesem Newsletter auch noch nicht auf die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen eingehen können. Im Koordinierungskreis besteht die Einschätzung, dass es jetzt darauf ankommt den 3. Oktober zu einem politischen Höhepunkt aller für den Frieden und gegen den Krieg streitenden Kräfte zu machen. Vielleicht auch als einen Ausgangspunkt für eine große Kampagne gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Wir arbeiten zudem an einer Veranstaltungskette, mit der wir konkrete Fragen sozialistischer Politik diskutieren werden. Näheres dazu folgt dann mit dem nächsten Newsletter. Hinweisen möchten wir euch auf eine Veranstaltung des Berliner ‚Was tun?!‘ Kreises, die am 9. September stattfinden wird. Viel Spaß nun beim Lesen, Etwa 1800 Gruppen und Einzelpersonen haben inzwischen erklärt, dass sie die bundesweite Friedensdemonstration unterstützen. Neu dabei ist z.B. das Forum DL21 – die Linke in der SPD. Sie alle warnen vor einer weiteren Militarisierung der Politik und sagen Nein zur Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen. Gemeinsam rufen sie zur Demonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin auf. Mit diesem Newsletter wenden wir uns an euch, die Aktiven aus den Karl-Liebknecht-Kreisen und aus den ‚Was tun?!‘ Zusammenhängen diese wichtige Demo gemeinsam zu einem großen Erfolg für den Frieden zu machen. Eine gute Stimmung dafür konnte bereits auf den zahlreichen Veranstaltungen zum Antikriegstag festgestellt werden. Wir alle sind gefordert die Gefahr eines großen Krieges abzuwenden. Dafür sind parlamentarische Initiativen wertvoll. Aber noch wichtiger ist der massenhafter Protest auf der Straße. Nein zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern! Die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ lenkt unsere Aufmerksamkeit auch auf die beabsichtigte Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Europa. In einer Presseerklärung dazu heißt es: „Die am 10. Juli zwischen den USA und Deutschland getroffene Vereinbarung, ab 2026 US-amerikanische Mittelstreckenraketen SM-6 und Dark-Eagle sowie Marschflugkörper des Typs Tomahawk in unbekannter Zahl in Deutschland zu stationieren, ist höchst alarmierend. Dieser Beschluss bringt uns alle in Gefahr, denn er erhöht die Atomkriegsgefahr in Deutschland und Europa enorm (…) Wir fordern die Bundesregierung eindringlich auf, den Stationierungsbeschluss zurückzunehmen. Die Konflikte zwischen der NATO und Russland müssen durch Diplomatie und Entspannungspolitik gelöst werden. Eine militärische Eskalation bringt uns alle in größte Gefahr.“ Die Initiatoren der Veranstaltung wenden sich an alle Menschen, die mittun wollen aus der Sackgasse von Konfrontation und Krieg herauszukommen. Lasst uns in der jetzigen Situation, in der die Gefahr großer Kriege wächst, aufeinander zugehen und Barrieren überwinden. Lasst uns alte Streitigkeiten, Differenzen, unterschiedliche Einschätzungen zurückstellen, um gemeinsam zu handeln. Wir wollen die Friedensbewegung stärken und viele unterschiedliche Kräfte zum gemeinsamen Handeln ermutigen. Eigenständige Aufrufe aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und Aufrufe von Organisationen und Initiativen sind willkommen. Alle tragen dazu bei, eine positive Atmosphäre für die bundesweite Demonstration zu schaffen. Alle aktuellen Informationen – auch die Liste der Aufrufenden – befinden sich immer auf der Webseite: Was können Aktive aus unseren Zusammenhängen tun? ➤ Helft bitte bei der Verbreitung von Plakaten und Flyern / Werbt auch in den Social-Media-Kanälen für die Demo. Einiges an Werbematerial findet ihr beispielsweise hier: ➤ Sofern ihr auf Facebook aktiv seid, bewerbt bitte die folgende Veranstaltung und ladet dazu eigene Freunde ein: ➤ Organisiert dort, wo dies noch nicht geschehen ist, Mitfahrmöglichkeiten mit Bussen, mit der Bahn oder auch in anderer Weise. Hier besteht die Möglichkeit diese Mitfahrmöglichkeiten auch über die Webseite der Veranstalter anzukündigen: Mitfahrmöglichkeiten 3. Oktober ➤ Wir benötigen viele Ordnerinnen und Ordner für die Demo. Wer dabei helfen kann, wende sich bitte an das Demonstrationsbüro: demo_info@nie-wieder-krieg.org, ➤ Schließlich: Selbst bei sparsamster Vorbereitung und immenser ehrenamtlicher Tätigkeit: große Aktionen kosten Geld. Bitte unterstützt die Demo auch in dieser Hinsicht. Wir freuen uns über jede auch noch so kleine Spende auf das folgende Konto der Friedens- und Zukunftswerkstatt, bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN DE20 5005 0201 0200 0813 90 – BIC HELADEF1822 – Stichwort: „03.10. – Berlin“ IG-Metall-Haus, Alwin-Brandes-Saal (5. Etage) Mit der Veranstaltung wirbt ‚Was tun?!‘ Berlin für ein politisches Bündnis der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter gegen Krieg und Sozialabbau, für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Demokratie. Die Gewerkschaften müssen ihrer Verantwortung und ihren Beschlüssen gerecht werden! Näheres zu der Veranstaltung findest Du im folgenden Flugblatt: |
Webseite * Facebook-Seite * Facebook-Diskussionsgruppe AG Frieden und Antimilitarismus (Bremen), Karl-Liebknecht-Kreis Baden-Württemberg, Karl-Liebknecht-Kreis Brandenburg, Karl-Liebknecht-Kreis Mecklenburg-Vorpommern, Karl-Liebknecht-Kreis Sachsen-Anhalt, Liebknecht-Kreis Sachsen, LAG Innerparteiliche Bildung und Theorie Niedersachsen, LAG Linksrum Hessen, LAG Frieden und Internationale Politik Bayern, Sozialistische Linke, Was tun?! Kreis Berlin, Was tun?! Kreis Hamburg, Was tun?!-Kreis Niedersachsen, Was tun?! Kreis NRW, Was tun?! Kreis Rheinland-Pfalz Wer unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchte, melde sich bitte über die folgende Webseite. |